Florian Lassnig, Manuelle Therapie
Künstler:innenbonus
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für Student:innen und Professor:innen künstlerischer Fachrichtungen
Osteopathie und Darstellende Kunst
Als ich 1983 anfing, Violine zu studieren, merkte ich bald, wie sehr das Geigenspielen sich auf meinen Körper nicht immer nur positiv auswirkte. Damals wurde noch die "Haltung" von aussen antrainiert. Mittlerweile ist dieses Konzept überholt und wir verstehen, dass eine gute Form während des Musizierens von innen kommen muss. Dein Gehirn muss verstehen, wie sich eine möglichst neutrale Stellung während des Musizierens anfühlt. Die Osteopathie hilft dabei, Blockaden und Spannungen sanft zu lösen und dir eine energieffizientere "Performance" zu ermöglichen.
Tanz & Akrobatik
Bei TänzerInnen und AkrobatInnen steht der gesamte Körper im Mittelpunkt. Der Körper ist ihr Instrument! Während viele Faktoren vom Ausführungsort und -art abhänging sind (Boden, Schuhe, Kostüme) sind andere Faktoren stabiler: Die meisten TänzerInnen und AkrobatInnen beklagen sich über Rücken-, Bein- und Fussschmerzen, Schulter- und Nackenverspannungen, Steissbeinschmerzen und -verletzungen und dazu noch Stress. Als Osteopath helfe ich, die chronischen Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit und Anpassungsfähigkeit zu steigern und dein vegetatives Nervensystem in Balance zu bringen (und die damit den Stress zu lindern).
Gesang & Schauspiel
Wer schon einmal Gesangs- oder Schauspielunterricht nahm, weiss, dass auch hier der Körper das Instrument ist. Fühlt sich der Körper nicht 100% oder ist er aus der Balance, ist die Leistung gemindert und die Performance niemals dieselbe.
Am öftesten sehe ich in meiner Praxis Beschwerden über Spannungen im Kieferbereich, Nacken und Hals, im Gesicht, im Zwerchfell und damit auch im Beckenboden. Damit kommen auch oft Verdauungsstörungen und Menstruationsbeschwerden. Alle diese Spannungsbeschwerden lassen sich mit der osteopathischen Behandlung hervorragend und sanft in den Griff bekommen.
Streichinstrumente
Bei Streichinstrumenten sind einseitige Belastungen an der Tagesordnung. Violine und Viola sind hier besonders belastend, da die dauerhafte leichte seitliche Kopflastung zu Schmerzen in Nacken, Halswirbel, Schädelbasis (Kopfweh) und Händen (Karpaltunnelsyndrom) führt.
Cellisten sind da etwas ausgewogenener, aber dafür sehen wir auf Dauer mehr Druck auf Lendenwirbelsäule und Sakralgelenke. Auch Beckenbodenbeschwerden sind hier keine Seltenheit.
Regelmässige Osteopathische Behandlungen können hier dem Körper des Musikers behilflich sein, zu Balance und Beweglichkeit zurückzufinden.
Blasinstrumente
Bei Bläsern können durch den hohen Druck im Hals und im Brustkorb Probleme am Kiefer, Brustkorb, Armen und hinuntern bis yum Beckenboden auftreten. Wer sein Zwerchfell andauernd strapaziert, strapaziert auch seine Beckenmuskulatur.
Also Folge kommt es oft zu Sodbrennen, Verdauungsbeschwerden und Periodenschmerzen sowie Inkontinenz.
Die Osteopathie kann Schmerzlinderung bieten, dazu ein verbessertes Lungenvolumen und mehr Leichtigkeit beim Spielen.